Kunstausstellung 2025 - TIERLEBEN

Eröffnung am 26. April 2025

Kurator Harry Meyer und der Markt Essing bereiten derzeit die 3. Kunstausstellung im MEMU Essing vor.

TIERLEBEN so heißt das diesjährige Motto der Ausstellung. 14 namhafte Künstler aus dem gesamten Bundesgebiet und Österreich nehmen teil.

Wir zeigen Ihnen die ersten Werke die in Essing ausgestellt  werden.

Die Ausstellung, ein MUSS für alle Kunstinteressierte und die es noch werden wollen.


Unterstützt durch den Bayerischen Kulturfonds und der Bezirkskulturstiftung Niederbayern

Einige Kunstwerke der neuen Ausstellung im MEMU Essing

Künstlerviten

Menno Fahl

Der in Berlin lebende Bildhauer Menno Fahl (geb. 1967) studierte zunächst bei Peter Nagel in Kiel, danach an der Hochschule der Künste Berlin bei Lothar Fischer. Von 1997 bis 2005 hatte er eine Professurvertretung an der Muthesius-Hochschule in Kiel inne. Bereits 1992 erhielt er ein Erasmus-Stipendium für die Königliche Akademie Den Haag; 1995 war er Stipendiat der Landesbank-Stiftung Schleswig-Holstein. In jüngerer Zeit wurde ihm ein Stipendium der Stiftung Kunstfonds zuerkannt, und er war „Artist in Residence“ in Australien.

Sein bildhauerisches Werk wird von einigen namhaften Galerien gezeigt: u.a. von der Galerie Tobias Schrade, Ulm (die sein Werk regelmäßig auf der Art Karlsruhe präsentiert); der Galerie Lüth, Husum; der Galerie Horst Dietrich, Berlin; der Galerie am Stall, Hude; Galerie im Woferlhof, Kötzting; der Galerie Klaus Lea, München; und der Galerie Netuschil, Darmstadt. In jüngerer Vergangenheit war Menno Fahl in folgenden Institutionen zu sehen: im Museum Lothar Fischer, Neumarkt; im Museumsberg Flensburg, in der Stiftung Haus Kränholm in Bremen; der Kunstsammlung Neubrandenburg; im Landesmuseum Schloss Gottorf in Schleswig; und im Heidelberger Kunstverein. Bereits im Jahr 2000 hatte ihm die Städtische Galerie im Cordonhaus in Cham, und 2002 das Georg Kolbe Museum in Berlin, eine Einzelausstellung ausgerichtet.

Prof. Christa Näher

Christa Näher (geb. 1947) absolvierte ihr Studium an der Hochschule der Künste Berlin und war dort Meisterschülerin bei Marwan. Von 1987 bis 2013 hatte sie als erste weibliche Künstlerin die Professur für Malerei an der Städelschule inne.1988 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Konstanz und den Karl-Ströher-Preis; 2002 den Kunstpreis der Stadt Frankfurt am Main; und 2019 den Hans-Thoma-Preis des Landes Baden-Württemberg.

Sie beteiligte sich 1988 an der Wanderausstellung „Refigured Painting“im Guggenheim Museum in New York und am Williams College in Toledo/Ohio. Einzelausstellungen waren unter anderem in folgenden Institutionen zu sehen: im Kunstmuseum Luzern; im Portikus Frankfurt; im Centro Andaluz de Arte Contemporáneo, Sevilla; und im Frankfurter Kunstverein. Ihre Arbeiten präsentierte sie in zahlreichen thematischen Ausstellungen, wie zum Beispiel in der Tate Gallery, Liverpool; der Kunsthalle Bielefeld; der Schirn Kunsthalle, Frankfurt; im Kunstmuseum Thun; im Museo de Arte Contemporáneo de Sevilla; im Wilhelm-Lehmbruck-Museum, Duisburg; in der Kunsthalle Bremen; im Groninger Museum, Groningen; in der Kunsthalle Göppingen; im Neuen Berliner Kunstverein; im Museum Schloss Morsbroich, Leverkusen; und weiteren mehr. Zuletzt war sie in der Ausstellung „Hexen“ im Museum Kulturspeicher in Würzburg zu sehen und 2023 in einer Einzelausstellung im Museo Insular de la Palma. 

Christa Näher war 1992 Teilnehmerin an der Documenta IX. 

Zipora Rafaelov

Die in Düsseldorf lebende Zipora Rafaelov (geb. 1954) studierte am Institut für Schöne Künste, Bat-Yam, Israel, und im Anschluss daran an der Kunstakademie Düsseldorf (u.a. bei Michael Buthe), wo sie 1986 zur Meisterschülerin ernannt wurde.

Ihre Cut-Outs und Plastiken wurden bereits in vielen Einzelausstellungen gezeigt: unter anderem im Kunstmuseum Gelsenkirchen; im Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr; im Niederrheinischen Kunstverein, Wesel; in der ehemaligen Reichsabtei Aachen-Kornelimünster; in den Kunstvereinen Hattingen und Rostock; im Neuen Kunstverein Regensburg; in der Kunsthalle Mannheim,

im Museum Gerhard-Marcks-Haus in Bremen. und zuletzt im Europäischen Künstlerhaus in Freising. Ihre Werke befinden sich in folgenden Sammlungen: im Museum Kunstpalast, Düsseldorf; in den Kunstsammlungen der Veste Coburg; im LandesMuseum Bonn; im Nordischen Haus, Reykjavík; in den Städtischen Museen Heilbronn; im Israel Museum, Jerusalem; im Sprengel Museum Hannover; in der Staatlichen Graphischen Sammlung München; in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden; in der Sammlung des Landes NRW; in der Kunstsammlung des Deutschen Bundestages, Berlin; und weitere mehr. In den Galerien Maurer, Frankfurt; Art Engert, Eschweiler; und Klose, Essen, finden regelmäßig Ausstellungen ihrer Kunstwerke statt.

Lothar Seruset

Lothar Seruset (geb. 1956) studierte in den 1980er Jahren an der Akademie in Nürnberg bei Prof. Ernst Weil, und an der Hochschule der Künste in Berlin. Er war gleichzeitig Meisterschüler bei Prof. Joachim Schmettau (Bildhauerei) und Prof. Edwins Strautmannis (Malerei). 1988 erhielt er ein DAAD Jahresstipendium für Amsterdam, und 1993 das Karl-Hofer-Stipendium Berlin. Ebenfalls mit einem Stipendium war er 2006 im Künstlerhaus Lukas in Ahrenshoop, und mit dem Reisestipendium der Stadt Potsdam in Chur/Schweiz.Serusets Werke, Skulpturen, Holzschnitte und Malereien, werden unter anderem von folgenden Galerien gezeigt: Galerie Tobias Schrade, Ulm; Galerie Tammen, Berlin; Galerie Lüth, Husum; Galerie Rainer Gröschl, Kiel; usw. Auch in zahlreichen Institutionen ist er zu sehen, z. B. im Museum Spendhaus Reutlingen; in den Kunstvereinen Ulm, Coburg und Kronach; im Kurt-Schumacher-Haus, Berlin und in der Städtischen Galerie Lahr. Die Sammlungen des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg; der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel; des Kunstmuseums Düsseldorf; des Grassi Museums Leipzig und des Ulmer Museums besitzen Werke des Künstlers; ebenso die IG Metall Sammlung in Frankfurt und die Klassikstiftung in Weimar. Serusets Tätigkeit als Kurator zeigte sich in den Projekten „water please“ im Kunstverein Ulm und „250 Jahre Fontane“ für Kulturland Brandenburg.Teilnahmen an der 6. Skulpturen Triennale Bingen und in 2024 am 3. Bildhauersymposium in Worpswede stehen ebenfalls zu Buche. Seine bisher größte Skulptur „Fliegen“ (Höhe 8 Meter) hat er am Flughafen München realisiert.

Maria Rucker

Die Steinbildhauerin Maria Rucker (geb. 1961) war Meisterschülerin bei Leo Kornbrust an der Akademie der Bildenden Künste München. Sie nahm an vielen Symposien teil, z. B. am Internationalen Marmorsymposium in Carrara/Italien (1986); am Hualien International Stone Sculpture Symposium in Taiwan (1997), oder am Brussels International Sculpture Symposium in Brüssel/Belgien.(2011).Bereits zu ihrer Studienzeit erhielt sie ein Reisestipendium der Ostheim’schen Stiftung für Frankreich und Irland; und 1988 wurde ihr der AEG-Kunstpreis "Ökologie" zuerkannt. Mit weiteren Stipendien hielt sie sich mehrmals in den USA auf: z. B. 1999 in Roswell/New Mexico; durch die „Pollock-Krasner-Foundation“; in New York; in Vermont im Vermont Studio Center; in Wilton/Connecticut durch den „The Weir Farm Trust“; sowie 2004 in Bethany/Connecticut über die „Albers Foundation“. Maria Ruckers Werke wurden unter anderem gezeigt im Städtischen Museum St. Wendel; in der Städtischen Galerie Bad Waldsee; im Museum and Art Center, Hualien/Taiwan; im College of Santa Fe, New Mexico/USA; im Museum Roswell, New Mexico/USA; im Malura Museum Oberdießen; im Kunsthaus Kaufbeuren; in der Ägyptischen Staatssammlung München; und im Museo d’Arte Contemporanea Lissone/Italien. In folgenden Sammlungen befinden sich Werke von ihr: Bayerische Staatsgemäldesammlung München; Städtische Kunstsammlung Bamberg; Skulpturenpark Vyšné Ružbachy Slowakei; National Art Park Hsin Chu/Taiwan; und Anderson Museum of Contemporary Art Roswell.

Gosia Machon

Gosia Machon (geb. 1979) lebt in Hamburg. Dort studierte sie an der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Sie erhielt unter anderem den Hans-Meid-Förderpreis (2009); das Hamburger Zukunftsstipendium der Hamburgischen Kulturstiftung; und war Heitland Honneur 2023 der Heitland Foundation. 2013 wurde ihr der 1. Preis der NORDWESTKUNST des Vereins der Kunstfreunde für Wilhelmshaven zugesprochen.Ihre Werke wurden von folgenden öffentlichen Sammlungen angekauft: Hans-Meid-Stiftung Berlin; International Manga Museum Kyoto; und Museum für Gestaltung Zürich.Gastvorlesungen hielt Machon an der Beykent University Dep. of Fine Arts Istanbul; der Bezalel Academy of Arts and Design Jerusalem; der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig; der Folkwang Universität der Künste; der Kunsthochschule Halle; und an weiteren Lehranstalten.Ihre Werke waren bereits vielfach zu sehen: im Itabashi Art Museum Tokyo (2004); in der Squadro Galleria, Bologna; im Creative Art Center Shanghai; im Halka Art Project, Moda, Istanbul; im Muzeum Sztuki Lódz; bei Feinkunst Krüger, Hamburg; in der Kunsthalle Wilhelmshaven; in der Sammlung Falkenberg und den Deichtorhallen, Hamburg; sowie im Kunstverein Ellwangen.Die Galerien Affenfaust, Hamburg; Catherine Putman, Paris; Clint Roehnisch, Toronto; Jack Henley New York; Snow Berlin; Mellies, Detmold; und die „Galerie der Schlumper“, Hamburg, haben Werke von Gosia Machon präsentiert; kontinuierlich vertreten wird ihre Kunst von der Hamburger Galerie Herold.

Stefanie Ehrenfried

Die 1967 geborene Künstlerin Stefanie Ehrenfried studierte von 1986 bis 1994 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart (u. a. bei den Professoren K.R.H. Sonderborg und Joseph Kosuth). Sie war Teilnehmerin am Symposium „12 Künstler aus 4 Ländern“ auf Lanzarote. Ihre Werke wurden seit 1989 unter anderem in folgenden Galerien und Institutionen ausgestellt: Galerie Cäsar Manrique, Arrecife; Galerie Steiner, Bad Rappenau; Walter Bischoff Galerie, Stuttgart; Produzentengalerie B27, Offenau; Historische Gesellschaft, Bönnigheim; Kirche zu St. Michael, Schwäbisch Hall; Galerie Post Fine Arts, Freiburg; Galerie Franke, Stuttgart; Hällisch-Fränkisches Museum, Schwäbisch Hall; Cornelienkirche Bad Wimpfen; Kunst Forum, Weil der Stadt; Stiftung BC – pro arte, Biberach; Künstlervereinigung „Die Ecke“, Augsburg; Museum Altes Rathaus, Heilbronn-Leingarten; Kunstverein Heidenheim; Hohenloher Kunstverein; Stadtmuseum Crailsheim und Kunsthalle Vogelmann, Heilbronn.

Ihr Werk wird von der Galerie Cyprian Brenner, Schwäbisch Hall /Niederalfingen, vertreten.

Jeanette Zippel

Jeanette Zippel ist 1963 in Kempten geboren und studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München bei Prof. Gerd Winner und Prof. Helmut Sturm. Ein DAAD-Stipendium führte sie 1991 nach British Columbia. Im Anschluss daran erhielt sie ein Stipendium der Kunststiftung Baden-Württemberg, und das Stipendium Cité Internationale des Arts in Paris. Zweimal (1995 und 2003) wurde sie vom Land Baden-Württemberg für die Villa Massimo in Rom vorgeschlagen. Von 2000 bis 2006 war sie Professorin an der FH Schwäbisch Hall. Sie ist Mitbegründerin und Vorständ des Vereins „Zukunftswege e. V.“.

Seit 1987 bestimmt die künstlerische Arbeit mit und über Bienen ihr Werk. Ausstellungen mit Jeanette Zippels Kunst werden seit 1989 gezeigt: unter anderem im Museum für Natur und Umwelt, Osnabrück; in der Städtischen Galerie Karlsruhe; in der Akademie Schloss Solitude; in der Städtischen Galerie Ostfildern; im Espace d'Art Contemporain André Malraux, Colmar/Frankreich; im Stadthaus Ulm; in den Kunstvereinen Biberach, Böblingen, Hechingen, Heidelberg, Heidenheim, Emsdetten und Lauenburg; in der Städtischen Galerie, Kirchheim/Teck; im Museum Lorsch; im Naturmuseum Dortmund; im Spitalmuseum Crailsheim; und in der Galerie Cyprian Brenner, Schwäbisch Hall.

Ihre Bienengärten mit belebten Skulpturen stehen in Nördlingen, Esslingen, Glonn, Freiburg, Bozen, Stuttgart und auf Teneriffa. Zuletzt schuf sie für den Bienenpfad des Westerwald-Vereins Selters e. V. eine Bienenskulptur.

Eiko Borcherding

Der in Hamburg lebende Zeichner Eiko Borcherding wurde 1977 in Aurich geboren. Er studierte an der FH Hannover und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Hamburg. Dort nahm er auch von 2011 bis 2014 einen Lehrauftrag für Zeichnung wahr. Seit 2014 ist er, ebenfalls mit einen Lehrauftrag für Zeichnung, an der Muthesius Kunsthochschule Kiel tätig. Er erhielt den Kunstpreis der Stadt Rastede, ein Arbeitsstipendium am „Grafikens Hus“ in Schweden, und zuletzt ein Stipendium der Stiftung Seebüll Ada und Emil Nolde. In der Nolde Stiftung wurde ihm 2011 eine Einzelausstellung ausgerichtet. 

Sein Werk wird von den Galerien Lüth, Husum; Feinkunst Krüger, Hamburg; Holthoff, Hamburg; und der Jack Fisher Gallery in San Francisco, vertreten.

Beteiligungen an Galerieausstellungen hatte Borcherding unter anderem in der Galerie AC Noffke, Ratzeburg; in der Brassworks Gallery, Portland; bei Hoffschild Contemporary Art, Lübeck; und im Kunstraum Neureut, Karlsruhe.

Zusätzlich zur Präsentation in Galerien waren seine Werke im Kunsthaus Hamburg; in der Kunsthalle Wilhelmshaven; im Richard-Haizmann-Museum, Niebüll; im Palo Alto Art Center, Palo Alto/USA; im Künstlerhaus Bergedorf in Hamburg; sowie jüngst 2024 im Kunstverein Bad Segeberg zu sehen.

Elke Härtel

Die Bildhauerin und Zeichnerin Elke Härtel (1978) hat zunächst eine Lehre als Holzbildhauerin in München absolviert. Und danach an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee, u.a. bei Prof. Inge Mahn studiert. Ab 2002 an der Akademie der Bildenden Künste, München, bei Prof. Reineking und war Meisterschülerin bei Prof. Stephan Huber. Sie erhielt 2007 das  Kunststipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München und 2011 den Debütantenpreis des Bayerischen Kultusministeriums und 2021 den Digitalgutschein des BBK Berlin.Ihre Werke waren u.a. zu sehen in der Städtische Galerie im Lenbachhaus; in der Altana Kulturstiftung im Sinclair Haus, Bad Homburg; Städische Galerie Traunstein, Galerie der Künstler, München; StadtgalerieSaarbrücken; Verein für christliche Kunst München; Stiftung Nantesbuch, Bad Heilbrunn. Zuletzt war sie an der Bayerischen Landesgartenschau in Kirchheim beteiligt.Einzelausstellungen führten  durch: Diözesanmuseum Freising, Charim Galerie, Wien; Galerie; Loft 8 – Galerie für zeitgenössische Kunst, Wien; Verpackerei Gö, Görisried.Seit 2021 arbeitet sie im Auftrag der Stadt Freising an der Neugestaltung der Innenstadt.Ihr Werk wird von der Münchner Galerie MaxWeberSixFriedrich vertreten.

Lena Göbel

Die in Wien und Oberösterreich lebende Lena Göbel (geb. 1983) studierte von 2003-2008 an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Gunter Damisch. 2018 war sie mit einem Stipendium der Galleri Svalbard in Norwegen /Spitzbergen; im selben Jahr erhielt sie den Klemens Brosch-Preis für Zeichnung in Linz; in 2020 den Anton-Faistauer-Preis des Landes Salzburg; und in 2023 die Kunstresidenz at sommer.frische.kunst der Art Bad Gastein.Sie beteiligte sich an Ausstellungen in der Stadtgalerie Deggendorf; im Kunstverein Steyr; der Galerie Lukas Feichnter, Wien; im Museum Krems; im essl Museum, Klosterneuburg bei Wien; der Galerie Gerersdorfer, Wien; im Künstlerhaus Bregenz; im Traklhaus Salzburg; und 2022 im Lithuanian National Museum of Art, Vilnius /Litauen. Einzelausstellungen von Lena Göbel waren unter anderem zu sehen in der Kunstsammlung des Landes Oberösterreich, Linz; im Stift Millstatt, Kärnten; im Museum Angerlehner, Thalheim bei Wels; im Kubinhaus, Wernstein am Inn; im Museumspavillon Salzburg; und in der Galerie Bernsteinzimmer, Nürnberg (2022). Ihr künstlerisches Werk wird seit 2009 von der Galerie 422 in Gmunden vertreten, die sie regelmäßig zeigt und seit 2024 von der Berliner Galerie PSM.

Georg Kleber

Georg Kleber studierte in den 1980er Jahren an der Universität Augsburg Kunstpädagogik und nahm an Meisterkursen bei Helmut Rieger, Tim Ulrichs und Rudolf Schoofs teil. Er erhielt den Grafikpreis der Stadt Senden (1990); den Kunstpreis der Stadt Aichach; den Kunstpreis Gersthofen; den Magnus-Remy-Preis, Irsee und den Kunstpreis der Gemeinde Buttenwiesen. Werke von ihm befinden sich in folgenden Sammlungen: Sammlung des Deutschen Bundestages; Bayerische Staatsgemäldesammlung; Neues Stadtmuseum Landsberg; Städtische Kunstsammlungen Augsburg; Sammlung des Bezirks Schwaben; Universität Augsburg und Ulm; Alexander von Humboldt-Stiftung Bonn, und weitere mehr. Einzelausstellungen waren unter anderem zu sehen in der Ecke Galerie, Augsburg; der Städtischen Galerie Wertingen; der Galerie Epikur, Wuppertal, der Otto-Galerie, München; der Atelier-Galerie Oberländer, Augsburg; der Galerie Ruffieux-Bril, Chambéry/Frankreich; dem Kunstraum am Pfarrhof; Leitershofen (2021); und den Kunstvereinen Ansbach, Bayreuth, Weiden, Aichach und Vaihingen. 2002 zeigten ihn die Kunstsammlungen der Stadt Augsburg in der Neuen Galerie im Höhmannhaus; 2018 nahm er an der Wanderausstellung „Kunst trotzt Ausgrenzung“ teil, die bundesweit gezeigt wurde und erstmalig in der documenta-Halle in Kassel präsentiert worden war. Er ist u.a. Autor der Lehrbücher „Künstlerisches Aktzeichnen“, und „Mit Skizzenbuch und Bleistift unterwegs“, erschienen im Verlag Michael Fischer.

Prof. Anke Doberauer

Anke Doberauer wurde in den 90er Jahren international bekannt mit lebensgroßen Darstellungen von Männern, in denen sie das hergebrachte Verhältnis zwischen Künstler=Mann und Modell=Frau umkehrte. 

Nach einem Malereistudium als Meisterschülerin bei Ben Willikens an der HBK Braunschweig arbeitet sie seit 1992 in Marseille. 1993 erhielt sie das Schmidt-Rottluff-Stipendium, 1994 das Jahresstipendium der Hessischen Kulturstiftung für die Cité Internationale des Arts in Paris, 1998-99 war sie Gast des Collegium Budapest Institute for Advanced Study. Seit 2003 ist sie Professorin für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste München. 

Ihre Werke sind Teil der Sammlungen des Museums für Moderne Kunst Frankfurt und des Museums der Moderne Salzburg und wurden international ausgestellt, etwa im MAC Musee d’art contemporain und MuCEM Museum für Europäische und Mediterrane Kultur in Marseille, FRAC Languedoc, CRAC Montbéliard, IVAM Institut für Moderne Kunst Valencia, Kunstinstitut Melly (damals Witte de With) Rotterdam, Kunstmuseum Bonn, Castello di Rivara, Stadtgalerie Saarbrücken, Kunsthalle Gießen, Kunsthalle Bremen oder der Kunsthalle Düsseldorf. 

Michael Königer

Der Steinbildhauer Michael Königer (1959) hat nach einer Handwerkslehre als Steinmetz Mitte der achtziger Jahre seine Ausbildung als Steinmetzmeister und Bildhauer abgeschlossen. Schon früh nahm er regelmäßig an Bildhauersymposien teil, zum Beispiel 1986 am Internationalen Bildhauersymposium in Gundelfingen; 1997 am Bildhauer-Symposium in Petershausen; 2014 am 1. Internationalen Bildhauer-Symposium in Lauchheim; 2017 in Riedenburg; und zuletzt 2022 und 2024 am Symposium in Essing.Seine Steinplastiken waren u.a. im Archäologischen Museum in Kelheim, im Deutschordensschloss in Postbauer-Heng, im Museum Ost-Bayerische Kunstsammlung Hengersberg, im Memu Essing (2023), im Kunstverein Bad Aibling, in der Galerie Peter Tedden in Düsseldorf und in der Galerie Tobias Schrade (2024) in Ulm ausgestellt. Er wird in diesem Jahr noch in der Städtischen Galerie Cordonhaus in Cham zu sehen sein.Zur Kunst im öffentlichen Raum trug Königer 2013 mit der Skulptur „Läuferin" in Isola Vicentino in Italien, oder 2016 mit dem Leibniz Denkmal in Altdorf bei Nürnberg bei.In den Jahren 2004 bis 2018 hat er als Alleinverantwortlicher das Bildhauer-Symposium „Kunst am Klenzebau“ in Mühlhausen ins Leben gerufen, kuratiert und organisiert.