Das 34 000 Jahre alte Skelett eines Mannes aus den Klausenhöhlen, die Ausgrabungen an der Sesselfelsgrotte und an der Schellnecker Wand sind bedeutende Funde der Steinzeit. Eine Dauerausstellung zur Essinger Steinzeitgeschichte wird vorbereitet.
Im Jahr 1913 fand ein deutscher Archäologe in den Klausenhöhlen ein Skelett. Es handelt sich bereits um den modernen Menschen, den Homosapiens. Neueste Untersuchungen datierten das Alter auf 34 000 Jahre. Der Mann war 58 Jahre alt und 1,63 Meter groß. Seine Nahrung bestand überwiegend aus Rentier, Wildpferd, Mammut und Fisch.
Derzeit wird das Skelett im antrophologischen Museum in München gescannt. Aus den Daten wird ein weltweit einziges Replikat angefertigt. Dieses Replikat wird zu einem späteren Zeitpunkt im MEMU Essing ausgestellt.