In diesem Konzert werden die Grenzen der klassischen Musik verlassen und die Bühne zur magischen Welt voller Überraschungen. In ihren einzigartigen Performances schlüpft Ilona Cudek – bei diesem Faschingskonzert – mit Leichtigkeit in die Rollen von Ikonen wie Marilyn Monroe, Michael Jackson, Tina Turner, der Königin der Nacht, Elvis Presley, Luciano Pavarotti und sogar Miss Marple.
Mit einem natürlichen und irrwitzigen Charme wird Virtuosität auf der Geige mit Schauspiel und Unterhaltung verbunden. Die Darbietungen sind eine fesselnde Mischung aus musikalischem Können, Humor und einer Prise Theatralik – ein Erlebnis, das das Publikum begeistert und zum Staunen bringt.
Klassik, Jazz, Musik der Roma-Tradition, Tango, Filmmusik und Elemente der Popkultur werden auf unvergleichliche Weise vereint und die Herzen des Publikums berührt.
Sie werden Ihr Kommen nicht bereuen.
Ilona Cudek
Seit 1992 ist Ilona Cudek stellvertretende Stimmführerin der zweiten Violinen bei den Münchner Philharmonikern. Nachdem sie in München und Paris studiert hat, besuchte sie Meisterkurse bei Michael Goldstein, dem Amadeus-Quartett, Nathalie Gutman, Max Rostal, Franco Gulli, K. Penderecki, H. Genzmer, W. Henze u. a. Als Konzertmeisterin spielte sie unter der Leitung renommierter Dirigenten wie Rudolf Reuter, Sir Colin Davis, Sergiu Celibidache, Leonard Bernstein, Herbert von Karajan und Zubin Mehta, einschließlich beim Schleswig-Holstein Musik Festival. Ihr Cudek-Quartett gewann den ersten Preis beim Streichquartett-Wettbewerb in Bubenreuth, sowie beim Theaterwettbewerb in Nordrhein-Westfalen. 1989 erhielt sie als jüngste Geigerin Deutschlands den Förderpreis für Kunst der Oberschlesischen Stiftung. Sie ist Ehrenbürgerin der Stadt Landau an der Isar, wo sie ihr eigenes Festival gegründet hat. Im Jahr 1992 wurde ihre CD mit Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“ produziert. Im Jahr 2000 gründete sie das Verdandi Trio und später das Ilona Cudek Streichquartett und das Jazz-Quartett. Sie gibt Konzerte unter anderem mit Enrique Ugarte (Akkordeon) und Manfred Manhart (Jazzpiano) und widmet sich neben der klassischer Musik auch dem Jazz, Tango und der Filmmusik. Bei ihren Faschingskonzerten erfindet sie lustige Geschichten, wo sie in verschiedenen Rollen schlüpft, dabei auch singt und zu verschiedenen Instrumenten greift.
Bernhard Seidel:
studierte Kontrabass am Konservatorium München mit Meisterklasse-Abschluß. Seitdem arbeitet er als Instrumentalist, Produzent und Songwriter in verschiedensten Stilarten. Produzent der CDs „Momentos", „Tinta Roja“, „1700“, „Cuentos del Sur“ und Kinderhörbücher wie „Frau Habersak“ u.a. Bernhard Seidel ist der Leiter von der Künstler Kooperative konzert.name
Manfred Manhart :
1974–79 Studium an der Staatl. Hochschule für Musik, München; erst Kontrabass und Klavier, dann Dirigieren, Meisterklassendiplom. Meisterkurse bei Franco Ferrara (Siena), Gerd Albrecht (Berlin) und Sergiu Celibidache (München); 1979 Richard-Strauss-Preis der Stadt München. Von 1984-85 Kapellmeister und Solorepetitor an den Städtischen Bühnen Heidelberg. Seit 1986 freie Tätigkeit als Dirigent, Komponist, Pianist und Arrangeur. Gastdirigent oder Solist bei vielen europäischen Orchestern. Musikalischer Leiter zahlreicher Musiktheaterproduktionen im Bereich Oper – Operette – Musical. Seit 1996 Dozent an der Bayrischen Theaterakademie (für Musical). Eigene Bühnen – und Filmmusiken , szenische Liederabende, Chansonabende; zahlreiche Projekte, auch als Pop- und Jazzpianist.
Enrique Ugarte :
Geboren in Tolosa, Baskenland, spielt Enrique Ugarte bereits mit 4 Jahren Akkordeon. Im Alter von 6 Jahren komponiert er sein erstes Lied, mit 7 Jahren spielt er sein erstes öffentliches Konzert vor 1.500 Zuhörern. Enrique Ugarte studierte Akkordeon, Oboe und Komposition am "Conservatorio Superior de Música" von San Sebastián. Danach Studium der Komposition an der Musikhochschule München (Abschluss Meisterklasse). Er erlernte das Dirigieren bei Sergiu Celibidache in München und Mainz und bei Ernst Schelle in Frankreich. Als Dirigent arbeitet mit namenhaften Solisten, wie Mischa Maisky, Fazil Say, Mike Oldfield, Till Brönner, Daniel Müller-Schott, Giora Feidman, Max Mutzke, Johannes Oerding, Take 6, u.v.a. Dirigiert in den renommiertesten Konzerthäusern Europas, wie die Elbphilharmonie und Musiverein, Wien. —————————
Friedamaria Wallbrecher:
Sopran , studierte zunächst Musik für Lehramt an Gymnasien an der Musikhochschule München mit Hauptfach Viola und schloss erfolgreich die Ausbildung zur Tanzlehrerin für Ballroom Dance im BDT ab. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Susanne Bernhard und Stanislava Stoytcheva. Seit 2012 ist sie Mitglied im Philharmonischen Chor München und der Vokalkapelle der Theatinerkirche (ehemals königliche Hofkapelle). Seit 2013 sang sie u.a. im Konzertchor des Bayerischen Rundfunks, in solistischen Ensembles bei Uraufführungen während der Münchner Opernfestspiele und im Opernchor der Staatsoper München. 2016 führten sie mehrere Tourneen mit Enoch zu Guttenberg nach China, Südkorea, Kanada und USA, u.a. in die Carnegie Hall. Friedamaria Wallbrecher tritt zudem regelmäßig als Solistin auf. 2022/23 führte sie in solistischer Besetzung mit dem Yara Ensemble sowohl das Weihnachtsoratorium als auch die Johannes Passion von J. S. Bach auf. Mit dem Jazz Quartett der Münchener Philharmonikerin Ilona Cudek war sie mit einem Kabarett Programm zu hören. Neben ihrer sängerischen Tätigkeit widmet sich Friedamaria Wallbrecher auch dem Unterrichten. Seit der Gründung 2016 leitet sie den Frauenchor „Sunday Singers“, ist Mitglied im Barbershop-Quartett „Time for Tunes“ und gründete 2020 das Vokaloktett „Voxonans“.